Als wir uns Anfang 2019 entschieden haben einen Pool zu bauen, merkten wir sehr schnell, dass wir zur Beheizung unseres Pools eine Wärmepumpe benötigen. Dies war dann der Anstoß, uns für eine PV-Anlage zu interessieren, da diese auch am meisten Ertrag bietet, wenn wir den Strom auch selbst verbrauchen. Da die Anlagenpreise inklusive Speicher nicht mehr so hoch sind wie vor einigen Jahren, haben wir uns letztendlich dafür entschieden. Wir haben extra für unsere PV-Anlage ein neues Carport geplant und gebaut, denn dies stellte die perfekte Lösung für die Installation dar. Die Firma Ikratros hat uns von der Planung bis zur Installation und Inbetriebnahme bestens unterstützt und wir sind bisher sehr zufrieden. Der im November 2019 zugesagte Installationstermin für Ende März 2020 wurde trotz Covid 19 eingehalten. Es war eine schnelle Installation und die Anlage läuft seitdem reibungslos. Auch über die großzügige Förderung durch MANN Strom in Zusammenarbeit mit Grüner Strom Label e.V. haben wir uns sehr gefreut.
Das „coronabedingt“ beschlossene Konjunkturpaket der Bundesregierung stellt zwar die Förderung von Elektromobilität in den Fokus. Doch unabhängig davon gibt es noch viele offene Fragen: Gibt es genügend Lademöglichkeiten? Welche Ladestation ist für den eigenen Bedarf daheim die richtige, und wer installiert eine solche Anlage? Hinzu kommt die Unsicherheit, welches Ladekabel oder welcher Steckertyp denn nun benötigt wird. Viele Verbraucher stehen vor einer Herausforderung, die sie skeptisch auf E-Mobilität blicken lässt.
Bei MANN Naturenergie gibt es bereits zahlreiche Antworten auf Fragen wie diese. Zehnjährige Erfahrung mit Elektromobilität hat das Unternehmen aus Langenbach bei Kirburg, das sich der Förderung und dem Ausbau regenerativer Energien wirtschaftlich wie weltanschaulich verschrieben hat – egal, ob „grüner“ Strom, Windkraft, Photovoltaik oder Holzpellets.
Die Expertise speist sich nicht nur daraus, dass MANN Anbieter von vielfältigen Elektromobilitätslösungen, sondern zudem auch selbst Nutzer ist: E-Autos stehen Mitarbeitern für Besorgungen oder für Fahrten der Vertriebsleute stets zur Verfügung – und können praktischerweise gleich an Ladesäulen auf dem Unternehmensgelände betankt werden. Mittlerweile blickt MANN Naturenergie auf eine halbe Million Kilometer Erfahrung mit Elektroautos zurück. Im Fuhrpark existiert inzwischen nur noch ein einziger „Verbrenner“ – ein Bulli, falls im Notfall über weite Strecken viel transportiert werden muss.
MANN bietet Hilfe bei Auswahl und Installation von Ladeinfrastrukturen. Gerade aufgrund der langjährigen Erfahrung ergibt sich bei dem Energieanbieter aus dem Westerwald eine hohe bedarfsorientierte Beratungskompetenz: Private wie gewerbliche Kunden werden beim Finden der individuellen Ladeinfrastruktur unterstützt und versorgt – ob dies nun eine zuverlässige Lösung für die heimische Garage ist oder eine ganze Flotte mit eingebundenem Lastmanagement und Abrechnungsservice. MANN stellt – was insbesondere im gewerblichen Bereich unerlässlich ist – die intelligente Anbindung der Ladeinfrastruktur an die Haustechnik unter Berücksichtigung des Lastmanagements sicher. In Rund 80 Projekten wurden mittlerweile über 100 Ladestationen installiert, und dies für verschiedenste Zwecke und Kunden.
Eine Hilfestellung bei der richtigen Wahl der passenden Ladelösung bietet außerdem ein Online-Tool auf der Homepage (www.mannstrom.de/ladestation-berater): Mittels des „Ladestrom-Beraters“ werden Informationen bereits im Vorfeld ermittelt, so dass rasch Lösungen gefunden werden können. Ebenso gibt es verschiedene Ladestromtarife – natürlich Ökostrom – von MANN, zu denen das Unternehmen individuell berät. Manchmal ist nur ein Rat zu einer „Kleinigkeit“ nötig – etwa, welcher Stecker gebraucht wird. (Der europäische Standard ist bei letzterem übrigens der dreiphasige „Typ-2-Stecker“, der Ladeleistungen von bis zu 22 Kilowatt (kW) – im privaten Raum – oder bis zu 43 kW an öffentlichen Ladestationen ermöglicht.)
Wer zu Hause laden möchte, benötigt eine Wandladestation (Wallbox), im öffentlichen Raum kommen hingegen meist freistehende Ladesäulen zum Einsatz. MANN bietet Hardware von namhaften Anbietern wie „wallbe“, „Juice“ oder „Heidelberg“ und findet für jeden Anwendungsfall die passende Lösung – zum Beispiel vom „Juice Booster 2“, der mobile Ladestation, Wallbox und Typ-2-Kabel in einer „3-in-1-Lösung“ vereint, über die Wallbox „wallbe Eco 2.0“, die aufgrund ihrer einfachen Bedienung und der vielfachen Lademöglichkeiten insbesondere für Einsteiger ideal ist, bis hin zum hochleistungsfähigen Schnelllader „Juice Ultra“, mit dem mit bis zu 75 kW im öffentlichen Raum geladen werden kann.
Dass wir trotz allem auf den Straßen noch immer recht wenige Elektroautos sehen, ist sicher auch den vielen Vorurteilen geschuldet, die es über die „Stromer“ gibt. Die Reichweite sei nicht gut, die Batterie nicht ausreichend entwickelt, Ladesäulen fehlten – dies sind häufige Annahmen. Doch die Elektromobilität entwickelt sich stetig weiter, der Markt bietet mittlerweile zahlreiche hochmoderne Elektro-Fahrzeuge. Der „BMW i3“ etwa, den es ab 39.000 Euro zu kaufen gibt, hat eine Batteriekapazität von 120 Amperestunden (Ah), was 42,2 Kilowattstunden (kWh) brutto entspricht, und eine elektrische Reichweite von 359 Kilometern. Den „Kia e-Niro“ gibt es sogar mit einer Batteriekapazität von 64 kWh, was eine Reichweite von 455 Kilometern ermöglicht. Und tatsächlich scheint der Verbraucher dem E-Fahrzeug allmählich mehr abzugewinnen: Das Kraftfahrtbundesamt verzeichnete im Mai eine Zahl von 5.578 Neuzulassungen an Elektroautos, die so um 20,5 Prozent zum Vorjahresmonat gewachsen sei.
Wie gut sich Elektroautos letztlich in unser tägliches Leben und unsere Gewohnheiten integrieren, zeigt etwa das „Wäller Autokino“, das beweist, dass die funktionstüchtigen Fahrzeuge längst in unserem Alltag angekommen sind.
Uwe Schmalenbach
Damit der Urlaub daheim so richtig schön wird, hat sich unser Mitarbeiter Marvin K. etwas Besonderes aus dem Wäller-Schnittholz hergerichtet!
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Zum Direktverkauf haben wir / Westerwälder Holzpellets die Holzarten Fichte, Lärche und Douglasie als Bretter und Balken in verschiedenen Größen im Sortiment.
Schon seit geraumer Zeit hat uns der Gedanke eigenen Strom zu erzeugen beschäftigt. Nach einigen Recherchen und Vergleichen haben wir uns entschieden, die Sache anzugehen. Nach Planung und Installation durch die Firma Stephan Weitershaus, haben wir nun die zwei Anlagen in Betrieb genommen. Beide Anlagen wurden auf eine Leistung von 9.76 kWp ausgelegt. Es handelt sich jeweils um 32 Vitavolt 305 Module in Verbindung mit einem Plenticore + Wechselrichter der Firma Kostal. Den tagsüber produzierten Strom speichern wir in einem BYD-Hochvolt Akku mit 6.4 kWh nutzbarer Batteriekapazität. Darüber hinaus wurde bereits eine Anlage mit einer Wallbox der Firma Hardy Barth kombiniert. Mit dieser wird nun das E-Auto, dank intelligenter Vernetzung mit PV-Überschuss geladen. Über die Firma Stephan Weitershaus sind wir auch auf MANN Naturenergie aufmerksam geworden. Der Wechsel zu einem Ökostromanbieter rundet das Konzept für unsere Energieversorgung aus vorhandenen und nachwachsenden Rohstoffen sowie einem zertifiziertem Ökostrompartner mit fairen Preisen ab. Vielen Dank an die Firma Stephan Weitershaus, MANNStrom und das Grüner Strom Label für die Förderung unserer PV Anlagen.
Mit dieser Anfrage ist ein Kunde aus Bad Honnef an uns herangetreten. Unsere Lösung ist ganz einfach. Die wallbe Pro online M2M hat einerseits die Möglichkeit, die Daten über die getätigten Ladevorgänge via cloud abzurufen und andererseits einen integrierten, von außen ablesbaren Zähler einzusehen. Dieser liefert die getankte Gesamtmenge an Strom. Somit hat man mit dieser Ladelösung zwei Möglichkeiten, dem Arbeitgeber die geladenen Kilowatt-Stunden in Rechnung zu stellen. Wenn man seinen Stromvertrag vorlegt und die geladenen kWh aufweist, hat man eine perfekte Grundlage für eine genaue Abrechnung.
Altenkirchen (8. Juni 2020). Durch die Corona-Zeiten erlebt das „Drive-In-Kino“ deutschlandweit eine Renaissance. Mit dem Start des „Wäller Autokinos“ in der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld im Norden von Rheinland-Pfalz wurde eines eröffnet, das neben dem Entertainment verstärkt die Ökologie in den Blick rückt: Die gesamte Veranstaltung wird klimaneutral mit Energie versorgt, für Elektroautos gibt es Ladesäulen mit „Happy Hour“.
Wie viele es präzise sind, vermag niemand zu sagen. Schätzungen sprechen von 50 bis 100 Autokinos, die bundesweit seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie und einhergehender Schließung der Kinosäle zusätzlich eröffnet worden seien. Die zuständige Bundesnetzagentur hat seit Anfang März mehr als 500 Frequenzen vergeben, die zur Übertragung des Filmtons in die Autos notwendig sind.
Auch in Altenkirchen, der Kreishauptstadt des gleichnamigen Landkreises im Norden von Rheinland-Pfalz, ist nun ein Autokino eröffnet worden. In einer Kooperation der zuständigen Verbandsgemeinde mit privaten Unternehmen und Sponsoren sowie gefördert durch den „Kultursommer Rheinland-Pfalz der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur“, einem Programm, das 1992 erstmals durch die Landesregierung ausgerufen wurde, werden Kinofilme gezeigt sowie Konzerte und Comedy auf die Bühne vor der großen Tageslicht-LED-Leinwand gebracht.
Sowohl die Kinotechnik als auch alle anderen elektrischen Verbraucher werden durch MANN Naturenergie aus dem Westerwald klimaneutral betrieben. Mehr noch: Kinogäste, die im Elektroauto vor die Leinwand fahren, bekommen in Altenkirchens „Wäller Autokino“ einen bevorzugten Platz in der ersten und zweiten Reihe und können während der Vorstellung ihren Pkw an dort bereitstehenden Ladesäulen mit Öko-Strom auftanken – kostenlos.
„Wir wollen damit ein weiteres Beispiel bieten, dass Elektromobilität und die volle Teilnahme am gesellschaftlichen Leben sich nicht ausschließen“, erklärt Markus Mann, Geschäftsführer von „MANN Strom“. Das Unternehmen sponsert die Aktion. „Menschen, die sich für einen ökologischen Wandel in der Gesellschaft einsetzen, wird heute zuweilen unterstellt, sie seien ‚spaßbefreit‘ oder wollten anderen die Freude an nicht zwingend notwendigen Dingen nehmen, das sprichwörtliche Schnitzel verbieten. Ganz im Gegenteil möchten wir mit der ‚Happy Hour für E-Autos‘ zeigen, dass sich ökologisches Verhalten und eine erfüllende Freizeitgestaltung wunderbar kombinieren lassen, man sogar CO2 einsparen kann, während man tolle Streifen sieht und ein kühles Bier dazu genießt.“
Das „Wäller Autokino“ öffnet noch bis zum 28. Juni täglich. Pro Tag laufen zwischen einer und vier Vorstellungen, insgesamt 100 Fahrzeuge haben jeweils Platz vor Bühne und Leinwand.
Uwe Schmalenbach
Seit 9. Juni 2020 sind wir nun Produzenten von „grünem Strom“, der von unserer PV-Anlage zunächst in die Batterie und in den Eigenverbrauch fließt - und was übrig ist als Sonnenstrom ins öffentliche Netz eingespeist wird. Angefangen hat unser Projekt im November 2019 mit einem Beratungstermin bei der Firma iKratos in Weißenohe.
Nach der sehr freundlichen und fachkompetenten Beratung haben wir uns entschlossen, 30 Module, jeweils 15 auf Ost und 15 auf West mit einer Leistung von 9,45 kWp und eine Batterie mit einer Kapazität von 11,4 kWh installieren zu lassen.
Der – auch im Wortsinne – wertvolle Hinweis auf die zusätzliche Förderung durch MANN Strom ist von uns sehr gerne in Anspruch genommen worden und der Wechsel zu MANN Strom seit Anfang des Jahres war ein folgerichtiger Schritt. Neben der technischen Kompetenz wurden wir im Laufe der notwendigen schriftlichen Korrespondenz mit verschiedenen Firmen und Ämtern durch die stets freundliche und sofortige Hilfestellung durch die Firma iKratos in unserer Entscheidung bestätigt, den richtigen Partner für unser Projekt gewählt zu haben. Unsere Module sind komplett dezent schwarz und sind auch in der Ortsmitte neben der Kirche nicht störend.
Bei der Installation der Anlage im Haus und auf dem Dach waren schwierige bauliche Gegebenheiten nie ein Kundenproblem, sondern sind einwandfrei „gemeistert“ worden. Dafür ein dickes Lob und ein Dankeschön an die Truppe! Insgesamt waren wir rundum sehr gut betreut, die Installation war einwandfrei und wir würden uns nach den gemachten Erfahrungen genau so wieder entscheiden.
Nachdem wir 2019 ein Haus in der Südstadt von Nürnberg erworben hatten und dort eingezogen sind, konnten wir bald feststellen, dass es aufgrund seiner Lage wohl sehr geeignet war, eine PV-Anlage auf dem Dach zu installieren, da es von morgens bis abends aus verschiedenen Himmelsrichtungen von der Sonne beschienen wird. Das war bei dem bisherigen Haus in München nicht der Fall und daher konnten wir nun über eine ordentliche Solaranlage nachdenken.
Ein Freund empfahl uns dazu die Firma iKratos in Weißenohe, da er sehr zufrieden mit seiner Anlage von dieser Firma ist. Nach der guten Beratung dort bestellte ich eine SUNPOWER-Photovoltaik-Anlage bestehend aus 25 Stück MAXEON-Modulen und dem Solar Edge Wechselrichter sowie einen TESLA Powerwall Speicher 2.0 AC mit Gateway – alles konzipiert vor allem für den Eigenverbrauch.
Mitte Mai 2020 wurde die Anlage einem Arbeitstag sehr professionell installiert und vier Wochen später nach Austausch des alten Zählers durch N-Ergie Netz in Betrieb genommen. Die Anlage läuft seitdem zur vollen Zufriedenheit und liefert auch bei bedecktem Himmel und in der Dämmerung noch Strom. Der Berater von iKratos machte mich im Beratungsgespräch auf die Firma MANN Strom und den Zuschuss von 1.000 Euro für die PV-Anlage bei Wechsel des Stromanbieters aufmerksam – dieses Angebot war natürlich zu verlockend, um es abzulehnen.
Fazit: Bisher lief alles sehr zufriedenstellend ab und wir hoffen auf viele Jahre mit sauberer Energie von der Sonne …
„Ausarbeitung einer Datengrundlage zur Erhebung eines Product Carbon Footprints für die Westerwälder Holzpellets GmbH“: So lautet der Titel von Anne Neuroths Bachelorarbeit. Die aus Ötzingen bei Montabaur stammende junge Frau hat am Umwelt-Campus der Hochschule Trier studiert. Für ihre Abschlussarbeit wählte sie die CO2-Bilanz des bei den „Westerwälder Holzpellets“ hergestellten Brennstoffes als Untersuchungsgrundlage. Einen Produkt- „Footprint“ nutzen viele Pelletunternehmen werblich. Doch Neuroths Ansatz geht über den üblicherweise genannten Wert deutlich hinaus: Sie bestimmte einen CO2-Wert für den gesamten Lebenszyklus des Holzpellets – angefangen vom Rohmaterial im Wald bis zur Verfeuerung im Heizkeller des Verbrauchers. Im Interview erzählt die 25-Jährige, wie sie darauf kam und was sie herausgefunden hat.
Anne, dein Vater Nikolaus Neuroth gehört zum MANN-Naturenergie-Team. Ist so dein Kontakt zu den „Westerwälder Holzpellets“ (WWP) entstanden?
Ja, genau. Und ich leistete da mal ein Praktikum ab, wollte einfach wissen, was ich vielleicht nach dem Abitur machen kann. Ich habe dann später bei MANN eine Ausbildung zur Industriekauffrau absolviert, bei den „Westerwälder Holzpellets“ gearbeitet und wurde relativ schnell ins kalte Wasser geworfen. (lacht) Ich lernte viel dazu und bin so durch die Firma in den Umwelt-Bereich und schließlich zu meinem Studiengang gekommen.
Was hast du genau studiert?
Ich habe Umwelt- und Betriebswirtschaft studiert, und das am Umwelt-Campus in Birkenfeld. Der gehört zur Hochschule Trier. Letzten Sommer war ich mit den Klausuren durch und habe im Januar die Bachelorarbeit abgegeben. Im Februar musste ich sie noch verteidigen, seitdem bin ich fertig.
Mit welcher Note hast du die Bachelorprüfung abgeschlossen?
Mit einer 1,0.
Gratuliere! Das Thema deiner Abschlussarbeit bezieht sich auf den CO2-Fußabdruck des gesamten Lebenszyklus‘ eines „Westerwälder Holzpellets“, also summiert alle Treibhausgasemissionen, angefangen von der Rohstoffgewinnung, über die Herstellung, Logistikprozesse und die Nutzungsphase bis hin zur Entsorgung. Wie bist du darauf gekommen?
Die Firma WWP hat bereits einen „Carbon Footprint“ für das eigentliche Produkt berechnen lassen – 10,68 kg CO2 pro Tonne „Westerwälder Holzpellets“. Der Wert ist von 2018. Und dadurch, dass bei WWP seither eine modernere, energiesparendere Pelletanlage gebaut worden ist, habe ich mir gesagt, dass da eigentlich etwas Neues hin muss. Dann gab es noch so eine Art „Carbon Footprint“, der mit Hilfe des Deutschen Pellet Verbandes jährlich aktualisiert wurde. Die Bilanz ist jedoch sehr, sehr knapp und bezieht sich eben nur auf die Produktion. Da fehlen andere Faktoren. Es war also ein CO2-Fußabdruck, aber kein kompletter, der die gesamte Nutzungsphase des Pellets berücksichtigt.
Demnach war dein Anspruch, die Messlatte nicht nur an den Produktionsprozess anzulegen?
Genau! Sondern wirklich vom Anfang bis zum Ende. Der Ingenieur, der den vorherigen Footprint berechnete, hatte den von der Rohstoffanlieferung bis zur Auslieferung ermittelt. Ich habe nun jedoch ebenso die Verwendung der Pellets beim Kunden mit drin.
Wie bist du da vorgegangen?
Ich habe versucht, mich über verschiedene Heizportale durchzuforsten, um irgendeinen Mittelwert zu finden. Das war natürlich total schwierig. Aber mir ist aufgefallen, dass dieser Nutzungsbereich – dadurch, dass Pellets aus Rohstoffen hergestellt werden, die „Abfallprodukte“ sind – sehr nachhaltig ist. Bei der Firma WWP besonders.
Wieso?
Weil das Holz für die Schnittholz- und nicht für die Pelletproduktion angeliefert wird.
Was umfasst deine gesamte Untersuchung denn alles?
Sie geht wirklich von der Rohstoffanlieferung, also dem kompletten Transportweg aus dem Wald, bis zum Ende. Ich habe für Ersteres mit den Lieferanten Kontakt aufgenommen, habe mir die Kilometerzahl geben lassen, die sie im Durchschnitt fahren, um das Rundholz nach Langenbach zu bringen. Es geht bei einem „Carbon Footprint“ immer um eine Jahresbilanz, ich habe ihn für 2018 gemacht.
Bei deiner Analyse kam heraus, dass die Nutzung von Ökostrom in der Pelletproduktion – wie es bei den WWP der Fall ist –, aber auch beim Betrieb der Heizung entscheidend ist.
Echter Ökostrom wie der von MANN verursacht ja ebenfalls kaum CO2-Ausstöße. Ich jedoch habe den derzeitigen deutschen Strommix für die Berechnungen gewählt. Denn ich kann nicht unterstellen, dass jeder Kunde Ökostrom nutzt, weil viele Haushalte eben noch auf Atom- oder Kohlestrom setzen. Daher habe ich also den Strommix aus Deutschland als Grundlage genommen, und der hat den Wert echt richtig nach unten gezogen! Pro Tonne „Westerwälder Holzpellets“ werden – alle Faktoren berücksichtigend – etwa 56 Kilogramm CO2 ausgestoßen, mit konventionellem Strom. Und ich habe mir gesagt: Wenn jeder Kunde echten Ökostrom für die Heizung nutzen würde, würde das schrumpfen auf 33 Kilo. Also fast die Hälfte!
Bei der Pelletverfeuerung hast du also über die ganze Nutzungsdauer pro Kopf den CO2-Ausstoß berechnet?
Ja. Die Pellets der WWP haben diesen extrem guten Wert, dadurch, dass es ja auch ein sehr heimisches Produkt ist, die Lieferwege somit ausgesprochen kurz sind. Das spielt eine enorm große Rolle. Und wenn der Kunde dann außerdem versteht: „Das sind gute Pellets, und ich nutze zudem Ökostrom, so verringere ich den Fußabdruck noch einmal“, ist das toll. Diese 33 Kilo habe ich auf die Verbrauchsmenge pro Tonne runtergerechnet, es geht also nicht um einen kompletten Jahreshaushalt. Wenn demnach jemand fünf Tonnen in zwölf Monaten verfeuert, stößt er fünfmal 33 Kilo CO2 aus, also 165 Kilo.
Wie sieht es mit dem Anteil der Logistik aus?
Das ging eigentlich. Dadurch, dass die Anlieferung ja quasi wegfällt und die Auslieferung relativ nah erfolgt, weil man versucht, in der Region zu bleiben.
Warum wolltest du gerne alle Aspekte in deine Berechnung mit aufnehmen?
Mir war das wichtig, um dem Kunden zu zeigen, wo tatsächlich am meisten Kohlenstoffdioxid ausgestoßen wird. Und der Fußabdruck der „Westerwälder Holzpellets“ ist ausgesprochen gut! Ziel der Arbeit war es, eine Grundlage zu erstellen, mit der man einmal im Jahr einen wirklich repräsentativen Footprint angibt, den man dem Kunden vermitteln und kommunizieren kann. Und dabei, anders als einige andere Anbieter, eben den vollständigen Lebenszyklus des Brennstoffs analysiert. Vielleicht regt das Verbraucher an, darüber nachzudenken, wie die Nutzungsphase bei ihnen zu Hause eigentlich ist. Ich hoffe einfach grundsätzlich, dass Leute sich mit dem Thema auseinandersetzen und mehr auf einen ökologischen Fußabdruck achten.
Denn jeder muss ein Bewusstsein dafür entwickeln!
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In dem Video erklärt Anne Neuroth, was sie alles für die Ermittlung Ihres Wertes berücksichtigt hat.
„Spielen erwünscht! Lachen und Rumtollen ist Kindern und Erwachsenen erlaubt“: Im Stil eines gelb-schwarzen „Eltern-haften-für-ihre-Kinder“-Schildes auf einer Baustelle werden Gäste der „Arche Noah Marienberge“ schon an der Rezeption unmissverständlich auf den fröhlich-unbekümmerten Geist des Familien- und Tagungshauses in Elkhausen hingewiesen. Mensch sein, miteinander eine tolle Zeit er- und verleben, sich anders benehmen dürfen als im Alltag daheim. Und da man sich als naturnahe Einrichtung versteht, gehört die Nutzung regenerativer Energie seit etlichen Jahren zum Konzept.
In Elkhausen, einem Ortsteil der Gemeinde Katzwinkel (Sieg), treffen gewissermaßen der Westerwald, das Bergische und Siegerland aufeinander. Oberhalb der Siedlung liegt, inmitten von Wald, Wiesen, Bachläufen, das zunächst unter dem Namen „Haus Marienberge“ gegründete Domizil. „Wir sind Deutschlands ältestes katholisches Erholungsheim“, schildert Geschäftsführer Hans-Georg Rieth.
Es war dessen Großonkel Pfarrer Albert Schmidt, der 1904 bei Elkhausen geboren wurde und 1945, als er aus französischer Kriegsgefangenschaft zurückkehrte, in Essen-Vogelheim eine Holzbaracke zur Notkirche machte. Nur zwei Jahre darauf setzte der unerschrockene Seelsorger kurzerhand 425 Kinder aus den Trümmern des Ruhrpotts in einen Sonderzug nach Wissen und organisierte für sie Sommerferien in und um Elkhausen. „Er hat sie damals in Scheunen, Schulen, bei Privatleuten untergebracht und sich nicht aufhalten lassen“, schmunzelt der Großneffe.
1953 wird die Essener Baracken-Kirche abgebrochen und in Elkhausen wieder aufgebaut; der Grundstein für das jetzige Haus war gelegt. Dort übernachten 1954 erstmals Gäste. Heute ist der „Verein für Familienerholung Marienberge e. V.“, der zwischenzeitlich gegründet wurde, Träger der Einrichtung.
Eine der Kernaufgaben ist in den über 65 Jahren gleichgeblieben: „Tolle Familienfreizeiten zu organisieren“, wie der Geschäftsführer es formuliert. Dazu werden jeden Tag drei nach Alter gestaffelte Kindergruppen mit je zwei Betreuern angeboten, die wandern, klettern, Abenteuer erleben oder den Esel besuchen, der, neben anderen Tieren, auf dem zum Haus gehörenden „Bauernhof“ lebt. Mit dem Trecker geht es zum Picknick, am Lagerfeuer brutzelt das Stockbrot, der naturnahe Spielplatz schafft es, das Kinder „Gameboy“ und Handy vergessen.
Für Eltern gibt es eigene „Männer-“ oder „Frauentage“ und ebenso bewusst Programme, die die ganze Familie zusammen erlebt, da Familien, wie Hans-Georg Rieth sorgenvoll ergänzt, zu Hause immer weniger gemeinsame Zeit verbrächten. Bewusst stehen dabei ebenfalls die einfachen Dinge im Mittelpunkt: „Die Sonnenaufgangswanderung beispielsweise ist ein Renner. Und etwas, das man nicht kaufen kann!“
Menschlichkeit, Miteinander, die Begriffe fallen oft im Gespräch mit dem Leiter des Ferienhauses. „Die Leute finden hier etwas, von dem sie nicht wussten, dass sie es gesucht haben“, sagt er nachdenklich. Vor allem für die Kinder sei es oft eine andere Welt: Während daheim heute fast alle Eltern stets zur Vorsicht mahnten, sich Kinder kaum noch wie Kinder benehmen können, selten einfach draußen herumtoben, sich ohne Vorgaben selbst beschäftigen müssen, geht es in Elkhausen darum, am Wegesrand Gefundenes zum Spielzeug zu machen, ohne viel Zubehör zu basteln, „sich richtig dreckig machen“ zu dürfen.
Familien seien naturgemäß insbesondere in der Sommerferienzeit in der „Ache Noah Marienberge“. Sonst steht die allen offen: Viele Schulklassen seien Gäste, auch Sonderschulen; es kämen ebenso Seniorenkreise, Behindertengruppen (für die eigens behindertengerechte Badezimmer gebaut und Pflegebetten angeschafft wurden), Konfirmandenfreizeiten, Chorwochenenden, Tagungen von Kirchenvorständen finden gleichermaßen statt.
„Die Menschen kommen aus allen Altersstufen und sozialen Schichten“, erläutert Geschäftsführer Rieth. Ihre Herkunft liege schwerpunktmäßig im Ruhrgebiet oder dem Großraum Köln, darüber hinaus reisten Gäste aus ganz Deutschland an.
Viel Geld braucht hier niemand mitzubringen: Die Einrichtung arbeitet als „non-profit“-Organisation nicht gewinnorientiert. Es gibt das Doppelzimmer samt Vollpension schon für 56 Euro! 100 Betten stehen zur Verfügung. Im Jahr (vor Corona) gebe es bis zu 16.000 Übernachtungen. Eine eigene Jugendetage mit 36 Betten sei „quasi die Jugendherberge im Haus“.
Hans-Georg Rieth lebt mit Partnerin und drei Kindern selbst dort, schon seit 27 Jahren. Eigentlich absolvierte er in seiner Heimatstadt Essen eine Ausbildung als Groß- und Einzelhandelskaufmann im Stahlhandel. Doch mit 25 Jahren wechselte er zu dem Idyll in Elkhausen.
Während Rieth das alles erzählt, ist draußen Joachim Maaß mit seinem Pelletlaster vorgefahren. Denn die „Arche Noah Marienberge“ heizt mit dem klimaschonenden Brennstoff aus dem Westerwald. Gerade erst hat WWP-Chef Markus Mann dem Marienberge-Geschäftsführer ein Zertifikat vorbeigebracht. 1.480 Tonnen klimaschädliches CO2, so heißt es darin, habe das Familienhaus dadurch der Umwelt erspart, dass anstelle Heizöls bislang schon 1.000 Tonnen Westerwälder Holzpellets verwendet wurden, um Gästezimmer oder Seminarräume wohnlich warm zu machen.
„Wir haben vor zwölf Jahren mit der Pelletnutzung angefangen“, berichtet Hans-Georg Rieth. Auf den „grünen Strom“ der Unternehmensgruppe MANN habe man zwischenzeitlich außerdem umgestellt. „Wir nennen uns ‚naturnahes Familienferienhaus‘ – da muss man selbst ökologisch handeln!“, begründet der Leiter der Elkhausener Einrichtung, warum er die regenerative Energie aus Langenbach nutze.
Neben der ökologischen Ausrichtung sei die Regionalität sehr wichtig: „Wir versuchen schon, etwas Wirtschaftsethik zu leben, und soweit es im Rahmen von behördlichen Vorschriften möglich ist, mit örtlichen Partnern zu arbeiten. Lokale Lieferanten sind uns wichtig, weil wir viel Wert darauf legen, Partner zu kennen. Ich hasse es, mit einem Callcenter zu sprechen. Ich will mit Menschen zu tun haben.“ Ganz so, wie in der Betreuung und Begleitung der Gäste der „Arche Noah Marienberge“ eben.
Uwe Schmalenbach
Der „Corona-Effekt“ hat uns verdeutlicht, was wir eigentlich längst wussten: Durch die geringere Nutzung von Verkehrs- und Transportmitteln wird die Luftqualität erheblich besser. Im Zuge der Covid-19-Pandemie konnte in Deutschland und in weiten Teilen Europas ein deutlicher Rückgang der Treibhausgasemissionen gemessen werden. Tatsächlich kommt dem CO2-Fußabdruck, den jeder von uns hinterlässt, eine immer größere Bedeutung zu. Gerade regenerative Energieträger werden diesbezüglich wichtiger, leisten sie doch einen entscheidenden Beitrag für den Klimaschutz. Hierbei sind es vor allem Holzpellets, die eine herausragende CO2-Bilanz aufweisen. Allerdings gilt es, sich genau anzusehen, wie der Wert sich zusammensetzt beziehungsweise welcher Anbieter welche Faktoren zu seiner Ermittlung heranzieht.
Die kleinen Presslinge sind ein besonders kohlenstoffdioxid-armer Brennstoff. Denn nicht nur, dass ihr Ausgangsmaterial – Holz – nachwachsend ist: Bäume entziehen zudem während ihres Wachstums der Umgebung genau so viel CO2, wie bei der Verbrennung des Holzes freigesetzt wird! Außerdem kann die Energie praktisch zeitlich unbegrenzt in den Pellets gespeichert werden.
Gerade im Vergleich mit anderen Energieträgern wie Heizöl – nicht eben der umweltverträglichste Brennstoff, produziert er doch erhebliche Mengen an Treibhausgasen – hinterlassen Holzpellets daher einen hervorragend geringen „Carbon Footprint“: Eine Tonne Westerwälder Holzpellets (WWP) mit nur knapp elf Kilogramm CO2 entspricht dem Energiegehalt von etwa 500 Litern Heizöl. Die Verbrennung von diesen 500 Litern verursachen jedoch einen CO2-Fußabdruck von 1.480 kg!
Die aus getrockneten und naturbelassenen Sägenebenprodukten hergestellten Pellets werden ohne Zugabe chemischer Bindemittel unter hohem Druck gepresst. Pelletheizungen tragen deutlich geringer zum Aufkommen von Feinstaub bei als andere Holz-Energie-Nutzungsarten. All diese Gründe sprechen also für den umweltfreundlichen Brennstoff, und es überrascht nicht, dass die in den 1980er-Jahren in den USA „entdeckten“ Holzpellets längst auch hierzulande ihren Siegeszug angetreten haben.
Die deutsche Pelletbranche befindet sich laut dem Deutschen Pelletinstitut (DEPI), einer Teilorganisation des Deutschen Energieholz- und Pelletverbandes (DEPV), in einem Aufwärtstrend. 2019 wurde die Rekordproduktion von mehr als 2,8 Millionen Tonnen Pellets verzeichnet. Abnehmer sind reichlich vorhanden: Gab es 2011 noch keine Viertelmillion Pelletheizsysteme in Deutschland, waren es 2018 bereits 464.000. Und 2020 sollen es nach einer DEPI-Prognose sogar schon 525.000 sein.
Mit ihrem Klimaschutzplan beabsichtigt die Bundesregierung, die Treibhausgasemissionen im Gebäudesektor – in dem besonders großes Einsparpotenzial liegt – bis 2030 um mindestens 66 Prozent gegenüber dem Niveau von 1990 zu senken. Zudem soll bis 2050 eine weitgehende Treibhausgasneutralität erreicht werden. Pelletheizsysteme werden daher bereits mit Zuschüssen gefördert. Denn der Umstieg von Öl- auf Pelletkessel, so erläutert es der DEPV, könne zur Erreichung der Ziele wesentlich beitragen.
Der regenerative Rohstoff überzeugt demnach im Vergleich zu fossilen Brennstoffen. Der CO2-Fußabdruck von Holzpellets fällt allerdings je nach Hersteller oder Händler durchaus unterschiedlich aus: Ein Unternehmen, das das Ausgangsmaterial für die Pelletproduktion aus dem Ausland bezieht, also allein schon durch lange Transportwege zum Pelletwerk in Deutschland hohe Emissionen verursacht, hat insgesamt betrachtet einen schlechteren „Carbon Footprint“ als ein Unternehmen wie die „Westerwälder Holzpellets“ (WWP), von dem Holz regional eingekauft, der „Abfall“ der Verarbeitung im Sägewerk genutzt und als Pellets im näheren Umkreis von 150 Kilometern ausgeliefert wird.
Der zuletzt 2018 für die WWP ermittelte Fußabdruck beträgt exakt 10,68 Kilogramm CO2 pro Tonne Pellets. Hierbei wurden unter anderem die Einzelwerte aus Produktion, Logistik oder Verpackung addiert. Entscheidend ist aber ebenso, die gesamte Nutzungsphase zu berücksichtigen – also quasi vom Baumstamm im Wald bis zur Asche der Pellets nach der Verbrennung im heimischen Heizungskessel alle Emissionen von Kohlenstoffdioxid zu betrachten.
Logischerweise liegt dieser Wert immer höher, als wenn Hersteller – werbewirksam, jedoch „nicht die ganze Wahrheit“ – lediglich den reinen CO2-Fußabdruck des isoliert betrachteten Pellets nennen. Um Pellets unterschiedlicher Herkunft hinsichtlich ihrer Umweltfreundlichkeit überhaupt vergleichen zu können, müsste man sich also immer eine genaue Beschreibung einholen, was alles in einen kommunizierten CO2-Fußabdruck eingeflossen ist – und, noch wichtiger, was vielleicht nicht…
Schon seit längerer Zeit wollten wir einen Beitrag zur Energiewende und dem Klimaschutz leisten. Im Oktober 2019 war dann die Entscheidung so weit gereift, dass wir uns entschlossen eine Photovoltaik-Anlage auf unserem Dach zu installieren.
Aus diesem Grund machten wir einen Beratungstermin bei der Firma Ikratos aus, um uns über die mögliche Größe und Arten zu informieren. Bei dem sehr freundlichen und informativen Gespräch wurden uns mehrere Alternativen vorgestellt, aus denen wir schließlich die Konfiguration mit 12 Sunpower Maxeon-Modulen mit einer Nennleistung von 4,8 kWp und einer Tesla Powerwall 2.0 AC auswählten. Bei diesem Gespräch machte man uns auch auf MANN Energie und deren Förderprogramm aufmerksam.
Für die Installation wurde uns der April 2020 als Termin genannt. In der Zwischenzeit wurden wir Kunde bei der MANN Energie, die uns sehr freundlich und kompetent bei der Kündigung unseres alten Stromanbieters unterstützte. Zu Beginn des Jahres 2020 wurden wir damit bereits von MANN Energie mit Öko-Strom versorgt. Die Installation der Anlage erfolgte am 30.03.2020, also noch vor dem eigentlich geplanten Termin. Die Firma Ikratos installierte die Anlage, trotz der widrigen Gegebenheiten, innerhalb eines Tages. Leider konnte die Anlage an diesem Tag noch nicht ans Netz gehen, weil noch der Zähler des Netzbetreibers fehlte. So mussten wir noch bis zum 14.05.2020 warten. An diesem Tag wurde die Anlage schließlich in Betrieb genommen. Seitdem sind wir mit unserem Stromverbrauch (fast) autark geworden.
Wir möchten uns noch einmal bei der Firma Ikratos für die tolle Unterstützung sowohl bei der Installation, als auch bei allen anderen Anliegen im Rahmen der Photovolataik-Anlage bedanken. Ebenfalls ein Danke an MANN Energie für die Förderung und die Unterstützung beim Betreiberwechsel.
Wir beschlossen am Silvesterabend 2018/2019, unser Bauvorhaben in Stadelhofen (Oberfranken) anzugehen. Von Anfang an war dabei klar, dass eine Photovoltaik-Anlage genauso wie zum Beispiel eine Garage zum Bauvorhaben dazu gehört. Wir besuchten die Firma iKratos in Weißenohe, um uns ausführlich beraten zu lassen.
Wir entschieden uns nach der guten Beratung für eine SUN-PREMIUM Photovoltaik-Anlage, bestehend aus 18 Modulen der AH-Serie von Sharp mit einer Nennleistung von 6,66 kWp und dem Solar Edge Wechselrichter. Ganz wichtig für uns war die Anschaffung eines Speichers für den Eigenverbrauch. Auch hier hatte der freundliche Berater von iKratos eine Lösung: Die TESLA Powerwall 2.0 AC! Anfang Juni 2020 war es dann endlich soweit – die Monteure der Firma iKratos rückten an! Nach einem Arbeitstag war das Werk vollbracht und pünktlich zur Sommer- beziehungsweise Sonnensaison kann es losgehen mit der Zukunft.
Das Besondere ist, dass man etwas zum Umweltschutz beiträgt und gleichzeitig auch Kosten spart. Die Firma iKratos empfahl uns (im damaligen Beratungsgespräch) die Firma MANN Strom. Der Zuschuss von 1.000 Euro der Firma MANN Strom machte uns die Entscheidung für einen kompetenten Stromanbieter natürlich auch sehr einfach. Der Wechselprozess hat sehr schnell und unkompliziert funktioniert. Einen herzlichen Dank an die Mitarbeiter der Firma MANN Strom.
Unser neues Haus in Oberfranken benötigt relativ viel Strom für Wärmepumpe und Umwälzpumpe für den Swimmingpool. Wir haben uns deshalb nach kurzer Zeit entschlossen eine PV-Anlage zu installieren. Da ich von Ikratos gut beraten wurde, habe ich gar keine weiteren Angebote eingeholt und kurzfristig den Auftrag erteilt. Die Empfehlung war auch, die Firma MANN Strom zu kontaktieren. Die Installation erfolgte sehr sauber und schnell innerhalb eines Tages. Ebenso bekamen wir sehr gute Hilfe bei den „bürokratischen“ Themen und bedanken uns bei MANN Strom in Verbindung mit „Grüner Strom Label e.V.“ für die großzügige Förderung.
Auf der Suche nach einer ökologisch ausgerichteten Investmentbeteiligung für den kleinen Geldbeutel sind wir eher zufällig auf das Thema Balkonsolaranlagen gestoßen. Wir, das sind unsere zwei Kinder (6 und 11 Jahre) meine Frau und ich, waren gleich von der Einfachheit dieser Idee begeistert.
Mit überschaubarem finanziellen Aufwand und ohne technische Kenntnisse kann ein kleiner Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden. Bereits zwei Wochen später waren die beiden Solarmodule auf dem Gartenhäuschen montiert.
Nach circa einem Monat war klar, Stromerzeugung ist cool, macht süchtig, erleichtert das ökologische Gewissen und verlangt nach einer richtigen Hausdachanlage. Mit der Firma Ikratos fanden wir einen erfahrenen, regional ansässigen Partner, mit dem wir eine Hausdachanlage - möglichst mit Stromspeicher - realisieren wollten. Nur die hohen Kosten für einen Stromspeicher ließen uns zunächst zögern.
Im Rahmen der Erstberatung wies uns die Firma Ikratos auf das Speicherförderprogramm der MANN Naturenergie GmbH und auf das PV-Speicher-Programm der bayerischen Staatsregierung hin. Insbesondere die finanzielle Förderung der MANN Naturenergie GmbH in Höhe von 1.000€ hat uns letztendlich zum Kauf eines Stromspeichers bewogen.
Da der ursprünglich angedachte Kleininvest den Geldbeutel jetzt doch arg geplündert hat, sind wir umso dankbarer für die finanziellen Förderungen.
Vielen Dank nochmal für die Unterstützung!!! Nach knapp sechs Monaten Wartezeit ist nun endlich die PV-Anlage mit Stromspeicher installiert und wir warten noch auf die Abnahme der Stadtwerke.
In ein paar Jahren soll dann auch noch ein Elektroauto angeschafft werden. Das wird dann natürlich größtenteils an der heimischen PV-Anlage mit selbst produziertem Strom geladen.
Das Wäller AUTOKINO öffnet am Donnerstag, den 04.06., seine Pforten. Mit täglich wechselndem Programm ist für jeden etwas dabei. Von Kino über Kultur und Comedy bis hin zu Konzerten findet man auf der Webseite: www.waeller-autokino.de das komplette Programm online und kann dort sofort buchen.
Wir als „Wäller Energieversorger“ unterstützen dieses tolle Projekt, denn gerade in dieser schweren Zeit sollten die regionalen Unternehmen zusammenarbeiten und sich unter die Arme greifen. Wir haben uns etwas Besonderes ausgedacht und werden auf dem Platz 3 Parkplätze mit Ladestationen für Elektroautos ausstatten. Hier kann Nutzer solcher Fahrzeuge während der Vorstellung kostenfrei ihr Fahrzeug laden. Die 3 Parkplätze sind gekennzeichnet. Den Wunsch, eine Ladestation nutzen zu können, einfach dem Einweiser zurufen. Dieser leitet Sie zum richtigen Platz.
Wir hoffen auf gutes Wetter und ein gutes Gelingen damit das Engagement der Veranstalter belohnt wird.
Gute Unterhaltung wünscht
Das MANNStrom Team.
Seit meiner Kindheit liebe ich die Natur. So habe ich einerseits meinen Beruf in der Solarbranche gefunden und beziehe andererseits schon lange meinen Strom von nachhaltigen Anbietern.
Nachdem ich zunächst Kunde bei einem der 4 "großen" Anbieter reinen Ökostroms war, habe ich vor ein paar Jahren auf einer Anti-Atomkraft-Demo mehr oder weniger zufällig von MANN Strom gehört. Das hat mich sofort interessiert, da es die perfekte Kombination eines regionalen Anbieters mit persönlichen Ansprechpartnern mit meiner Vorstellung von Nachhaltigkeit ist.
Der erste Kontakt zu MANN Strom war direkt sehr positiv. Die Kommunikation ist fair und persönlich und man fühlt sich jederzeit gut aufgehoben. Der Wechsel lief schnell und unkompliziert. Als wir vor zwei Jahren ein Eigenheim erworben haben, war die eigene Photovoltaikanlage sofort mit dabei. Aus finanziellen Gründen musste ich leider zunächst auf den Speicher verzichten, auch wenn er mich immer gereizt hat. Nun hat sich endlich die Möglichkeit ergeben, eine Batterie nachzurüsten, mit der wir noch unabhängiger werden.
Ich freue mich, dass wir nun eine perfekte Kombination aus hoher Autarkie und sauberem Reststrom gefunden haben.
Die Straßenverkehrsgenossenschaft Rheinland eG hat an ihrer Anfang 2020 in Betrieb genommenen nachhaltigen Immobilie direkt am Autobahnkreuz Koblenz in Koblenz-Metternich die Weichen auf Zukunft gestellt.
Das neu errichtete Gebäude wird aktuell von zwei konzerneigenen Unternehmen genutzt. Zum einen ist dies ein neu errichtetes Fahrschulzentrum der SVG Fahrschulzentrum Rheinland GmbH mit üppigen Übungsmöglichkeiten auf einem ebenfalls neu errichteten modernen Verkehrsübungsplatz. Zum anderen befinden sich in einem weiteren Gebäude ein Fahrzeugteile-Handel für LKW- und PKW-Teile der SVG EUROPART und Schulungsräume für angehende LKW-Fahrer.
Auf dem Gelände des neuen Gebäudes wurden von der MANN Naturenergie GmbH & Co. KG aus Langenbach/WW vier Ladesäulen errichtet. Diese sollen in erster Linie den Besuchern des Fahrschul-Zentrums während der Teilnahme an Schulungsmaßnahmen zugutekommen. Damit möchte die Genossenschaft der stetig steigenden Anzahl an Elektrofahrzeugen weitere Lademöglichkeiten anbieten sowie einen Anreiz für Kunden und Mitarbeiter schaffen, auf nachhaltige Technologien zu setzen und diese auch hier nutzen zu können.
Die Stationen sind zu den Geschäftszeiten der SVG Europart für jeden zugänglich. Mit der richtigen Ladekarte (www.plugsurfing.com) kann hier jeder Strom für sein Fahrzeug tanken.
Wir sind Familie A.: Mama, Papa, Sohn (4 Jahre) und Tochter (2 Jahre).
Da wir ein wirtschaftlich und zukunftsorientiert denkender Haushalt sind, spielen wir schon länger mit dem Gedanken, uns unser eigenes Solarkraftwerk aufs Dach unseres Einfamilienhauses zu bauen. Wir haben von Anfang an versucht das Haus sehr ökonomisch zu bauen. Ein Beispiel hierfür ist unsere Heizungsanlage. Diese verwendet neben der Solarenergie für die Heizungsunterstützung von Anfang an einen Heizkreislauf, der die Wärme auch von unserem Holzofen in die Anlage einspeist. Da wir im Besitz eines eigenen Waldgrundstückes sind, ist die Verwendung von Brennholz für unseren Haushalt somit nicht nur ökologisch, sondern auch noch ökonomisch. Neben der Heizungsanlage lässt sich auch noch die Verwendung von Regenwasser für zum Beispiel die Toilettenspülung nennen.
Da die Technik der PV-Anlagen inzwischen so weit fortgeschritten ist, macht eine solche Investition auch für Privathaushalte Sinn. Durch die Speicherung der elektrischen Energie in Akkus kann nahezu der gesamte Stromverbrauch nun auch in der Nacht gedeckt werden – vor allem an Sonnentagen. Wir hoffen natürlich, dass sich die Investition relativ schnell amortisiert.
Auch die Anschaffung eines Elektroautos würde für uns in naher Zukunft in Frage kommen, da auch der Strom hierfür aus unserer eigenen Photovoltaikanlage kommen könnte.
Der Firma iKratos sind wir sehr dankbar für die sehr kompetente Beratung und den wichtigen Hinweis auf den Anbieter MANN Strom. Bei MANN Strom und dem Grüner Strom Label e.V. bedanken wir uns ganz herzlich für die Förderung.
Im Jahr 2015 sind wir in unser Eigenheim eingezogen und uns war klar, dass Strom immer teurer werden wird. So war es dann naheliegend, uns irgendwann auch eine Solaranlage auf das Dach zu setzen und den so erzeugten Strom umweltfreundlich zu nutzen. Nachdem meine Mutter eine Anlage von der Firma iKratos aus Weissenohe aufstellen hat lassen und alles reibungslos funktioniert hat, haben wir uns auch ein Angebot machen lassen. Nach Installation wurde uns MANN Strom empfohlen.
Der Wechsel von unserem vorigen Anbieter zu MANN Strom lief absolut reibungslos. Seit einigen Wochen laufen unsere 15 Module mit insgesamt 4,7 kWp. Zusätzlich zur Anlage haben wir noch eine Tesla Powerwall 2.0, die uns bei nicht so sonnigen Tagen mit dem von uns produzierten Strom unterstützt. Dank der Tesla und SMA-APP können wir jederzeit sehen, wie sich unser Speicher füllt und was die Anlage bringt.
Es ist schon ein schönes Gefühl, seinen eigenen Strom zu nutzen und auch etwas zum Umweltschutz beizutragen. Ein Dankeschön geht an dieser Stelle an die Firmen iKratos und MANN Strom für die Beratung und Unterstützung, sowie Grüner Strom Label e.V.